


Slow Food
Bei Monaci delle Terre Nere ist die Slow Food-Philosophie kein Prinzip – sondern gelebter Alltag. Sie prägt, wie wir anbauen, kochen und essen: im Rhythmus der Jahreszeiten, mit Respekt für das Land und die Menschen, die es bearbeiten.
In unserem Obstgarten wachsen über 150 verschiedene Sorten: die DOP-zertifizierte Mastrantonio-Kirsche, die tabbacchiero-Aprikose, die Vinnignola-Feige, die Muscateddu-Pflaume. Und auch der Cavolo Acitrunzu – ein Slow Food-Präsidium und eine autochthone Kohlsorte vom Ätna mit besonders hohem Vitamin-C-Gehalt.
Gemeinsam mit der Universität Catania haben wir alte, fast verlorene Saaten wiederentdeckt – bäuerliche Schätze der Ätna-Tradition, die wir heute in unseren Gärten kultivieren. Ein Großteil dessen, was bei uns auf den Tisch kommt, hat hier seinen Ursprung. Selbst unser Hühnerhof folgt diesem Kreislauf: 3.500 Quadratmeter Freifläche, auf der 150 Hühner frei leben – gefüttert mit Biofutter, das wir direkt auf dem Gutshof herstellen.


Monaci ist eines der ganz wenigen Resorts in Sizilien, das nicht bei der Großindustrie einkauft. 70 % der Zutaten in unseren Restaurants stammen aus eigenem Anbau. Der Rest kommt von ausgewählten lokalen Erzeugern – wahre Geschmackshandwerker, die im Einklang mit Natur, Saison und Nachhaltigkeit arbeiten.
Kochen ist bei Monaci nie bloß Gastronomie. Es ist ein kultureller Akt. Ein Teller erzählt von einem Ort, seinen Menschen, seinem Boden. Er erzählt von einer alten Geduld, von Wissen, das nicht improvisiert werden kann – und das heute mehr denn je den wahren Luxus ausmacht.